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Impfen oder Nicht-Impfen?

Wenn man die öffentliche Diskussion verfolgt, scheint es kompliziert zu sein diese Frage korrekt und für alle gleich zu beantworten. Grundlage einer jeden Entscheidung sollten umfassende, objektive und nachvollziehbare Informationen sein. Doch schon bei der Informationsbeschaffung beginnen die Schwierigkeiten.

Einerseits gibt es die STIKO-Empfehlungen (www.rki.de). Hier gibt es aber von verschiedenen Seiten den Vorwurf, dass sich diese Empfehlungen nicht nur am Wohl Ihres Kindes orientieren, sondern auch an epidemiologischen Zielen, wie z.B. der Ausrottung bestimmter Krankheiten. Weiterhin wird der STIKO von anderer Seite auch eine enge Verflechtung mit der Pharmaindustrie vorgeworfen.

Andererseits finden Sie jede Menge Informationen von Impfkritikern, die teilweise aber dogmatisch und undifferenziert argumentieren und es gibt nur wenig wirklich seriöse Informationsquellen.

Gute Informationen mit offiziellen Zahlen des Robert-Koch-Instituts und seriöse Fakten zu Ihrer Impfentscheidung finden sie unter https://www.impf-info.de

Ist es in dieser Situation förderlich mit der Einführung einer Impfpflicht die Diskussion über Sinn und Unsinn von Impfungen mit einer gesetzlichen Maßnahme zu beenden? Wäre es nicht vielmehr angezeigt, über die verhärteten Fronten von Befürwortern und Gegnern hinaus eine offene und ehrliche Diskussion zu führen?

Meiner Ansicht nach kann es nur individuelle Lösungen geben. Die Entscheidungen sollten einerseits aufgrund von sachlichen Informationen und andererseits aufgrund der Konstitution der betreffenden Person getroffen werden. Alle persönlichen Reaktionsmuster eines Menschen, seine Dispositionen, frühere und bestehende Erkrankungen, Allergien, Diathesen, familiäre Krankheitsneigungen und Expositionen müssen dabei ausreichend berücksichtigt werden.

Gerne stehe ich dafür in einem persönliches Beratungsgespräch zu Ihrer Verfügung.

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